Bereits um 5 Uhr morgens an diesem Samstag weckt mich mein Handy. Es ging wiedermal raus aus der Betonwüste von Peking Richtung Norden an der Grenze zur Inneren Mongolei. Dort haben wir uns für’s Wochenende ein hübsches Ferienhaus mitten auf dem innermonglischen Grasland gemietet. Die Anreise geschah unter stark-regnerischer Bedingung, mit der so mache Verkehrsteilnehmer Problem hatten und uns somit die Zeit kurzweilig machten. Die übliche Stau auf der chinesischen Autobahn bescherte uns insgesamt eine Fahrtdauer von über 9 Stunden . Besonderns anstrengend waren die letzten 18 kilometer auf holprigem Landweg, auf dem unser Toyota Landcruiser all sein Können einsetzen musste.
Die Strapazen haben sich jedoch ausgezahlt, insbesondere weil auch der Wetterfrosch am nächsten Tag Erbarmen zeigte und uns ein wunderschönes Sonntagswetter bescherte. Anbei einige Fotos von der beeindruckenden Landschaft, vom Pferdereiten und vom leckeren Lamm-Barbecue am Abend. Stellenweise kam ich mir vor wie auf einem amerikanischen Ranche, was vermutlich an Chinesen in Cowboy Outfit, Mariachi-Gedudel aus den Boxen und reihenweise Holzhütten lag…
Was so gesagt wird…