Heute war ich mit paar Freunden in 798 Art District, einem ehemaligen Industriegelände in Beijing, berühmt als Refugium für unzählige Ateliers und Galerien der noch relativ jungen chinesischen Avantgarde. Viele bekannte (und noch unbekannte) chinesische Künstler haben sich dort niedergelassen und stellen ihre Werke in umgebauten Fabrikhallen aus. Wie es bei moderner Kunst üblich, lagen einem bei einigen Exponaten unwillkürlich die drei W-Fragen (Was? Wie? Warum?) auf der Zunge. Und einige Gallerien waren auch definitiv zu rein kommerziellen Verkaufshallen verkommen. Aber man findet genug geniale Einfälle, die zum Schmunzeln und Bewundern einladen.
Anlass des Besuchs war übrigens die Einladung eines lokalen Künstlers, der eine Spende-Aktion für tibetische Kinder ins Leben gerufen hat.
Anbei einige Fotos und Videos, die ich dort gemacht habe.
Was so gesagt wird…