Der Lebensrhythmus in Peking ist schnell. So kann ich bei besten Willen auch nicht immer auf Fast Food verzichten. Allerdings darf ich mich damit rühmen, noch nie klassich bei McDonald’s und Co. vorbeigeschaut zu haben, seitdem ich wieder in China bin. Das kostet übrigens auch nicht wirklich viel Überwindung bei dem unerschöpflichen Angebot an chinesische, koreanische und japanische Fast-Food-Ketten in China, die, subjektiv gesehen, qualitativ auchwesentlich besser sind.
Mein persönlicher Favorite zur Zeit ist übrigens die Kette „和合谷“ (spricht sich Hé Hé Gû). Bestnote bekommt nicht nur der optisch hübsche chinesische Reisschüssel, sondern natürlich auch das Essen, wie z.B. der leckere „geschmorte DongPo-Schweinebauch“ wie auf dem Bild. In Set bekommt man noch einen halben Liter super heisse Sojamilch und eine höchstens als niedlich zu bezeichnende Portion Salat. Und das alles für knapp 3 Euro. Dafür würde ich jederzeit freiwillig einen Big Mac hergeben…
Und das schönste ist, man muss nicht mit den Fingern essen! Es gibt Stäbchen und Löffel für eine zivilisierte Essenshaltung. So ganz Fast Food in Reinkultur ist es daher eigentlich nicht mehr. 🙂
Posted by MM on April 22, 2010 at 04:31
Das sollte man auch nach Europa exportiert werden. Wäre doch eine super Geschäftsidee für 和合谷, oder? 😉 Besonders in manchem Gewerbegebiet wie z.B. Esch**** ist die potenzielle Kundschaft echt nicht zu unterschätzen!
Posted by Pommeswelt-Krümel (09/10) | Pommes, Currywurst & Co. on März 18, 2014 at 04:41
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