Archive for November 2009

Black Eyed Peas – I Gotta Feeling

Ein weiterer musikalischer Ohrwurm, der schon seit Wochen bei mir im Kopf parasitiert. Als der Beat am WE auf der Party wieder gespielt wurde, da flogen vielleicht die Fetzen. :mrgreen:

Google Wave ist da!

Seit gestern nehme ich nun offiziell an das Google-Wave Preview teil. Google Wave ist eine neue Art der Online-Kommunkation und wenn es nach dem Herrsteller geht, wird Google-Wave die Art, wie wir interagieren und Kontakte knöpfen revolutionieren. E-mail, das bisher dominierende Kommunikationsmedium in Internet, soll dann auf absehbarer Zeit von Real-Time Collaboration Tools wie Google Wave abgelöst werden.

Die Entwicklung der Software ist offiziell noch nicht abgeschlossen. Daher ist die Teilnahme an GoogleWave noch limitiert.

Aber es klingt jetzt schon sehr phantastisch. Und das Einführungsvideo sieht auch wirklich phantastisch aus. Nun werde ich die Möglichkeit haben mir ein Bild zu machen, ob auch alles wirklich so phantastisch ist wie versprochen.  😉

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Über Start-ups und Liberalismus als Exportgut

Interessater Artikel auf SPON über ein junges IT-Unternehmen in Indien, geführt von einem jungen Deutsch-Chinesen und einem Franzosen.  Eigentlich eine von den vielen typischen Start-up-Stories, wie man sie, seit es Internet gibt, zu tausenden lesen kann.

Das faszinierende an dieser Story ist eigentlich,  zu was Menschen im Stande sind, wenn sie nur den Raum zur persönlichen Entfaltung bekommen und zur richtigen Zeit die richtigen Leute treffen. Schwellenländer wie Indien und China bieten in der Hinsicht kreative junge Köpfe genau den richtigen Nährboden, um  ihre Visionen Realität werden zu lassen. Dort ist man weitgehend befreit von der festgefahrenen Zurückhaltung, die hierzulande Risikoscheue honoriert und Wagemut bereits im Keim erstickt.

Es ist eigentlich traurig, dass in Deutschland an den Unis Unternehmertum gepredigt werden,  die Absolventen aber zur Umsetzung des Gelernten die besten Bedingungen eher im Ausland finden. Aber das ist eben auch ein Aspekt der Globalisierung. Die Schwellenländer brauchen dringend visionäre „Macher“, die sie mit ihrem eigenen maroden Bildungssystem nur ungenügend heranzüchten können. Dieser Hunger muss von westlichen Ländern wie Deutschland verantwortungsvoll  durch Bildungsexport „Made in Germany“ gedeckt werden. Derzeit ist es natürlich bar jegliche Langzeitstudie hinsichtlich Folge und Erfolge für Standort Deutschland, hat dafür aber auf jedenfall den netten Nebeneffekt, Schwellenländer mit liberalistischem Gedankengut „durcktränken“ zu können.

Ganz nebenbei freut es mich natürlich persönlich, dass die jungen Enterpreneure mit ihrer Erfolgstory wieder eins gezeigt haben, Diversifikation ist Trumpf! Und ein multi-kultureller Werdegang ist nicht nur sexy sondern auch unverzichtbar, um international bestehen zu können. 😉

Sido in Mannheim

Heute wollte ich eigentlich zum Tango Argentino aber bekam dann ein SMS von meiner Tanzpartnerin, dass sie sich von der Schweinegrippe (!)  habe flachlegen lassen 😯

Das hat aber insofern wiederum gepasst, als dass ich dann von einem Kumpel zum Konzert von Sido eingeladen wurde.  Der Bruder von dessen Freundin (tolle Connection, wa?) ist Musikproduzent in Berlin und mit Sido befreundet. Dieser hat uns dann kurzerhand auf die VIP Gästeliste gesetzt.

Anbei einige Multimedia-Impressionen vom Sido Hey Du! Tour 2009 Mannheim in der „Alte Feuerwache„. Bin eigentlich kein so großer Fan vom deutschen Rap, aber das war dann doch echt gute Party! 8)

Wo bitte ist Japan?!?

Ehrlich.  Mittlerweile denke ich mir echt, die meisten Europäer haben ein grundsätzliches Problem Japan geographisch zuzuordnen. Habe eben die neue Mailingliste für unsere APJ Teams zugeschickt bekommen. Einen Auszug gefällig?

DL IS APJ North: All team members in China, Hong Kong, Taiwan and Korea

DL IS APJ South: All team members in Singapore, Australia, India and Japan

India ist ja schon grenzwertig. Aber warum jetzt Japan zu APJ South gehören soll, ist mir echt schleierhaft. Vielleicht hat da jemand Japan mit Neuseeland verwechselt (sehen ja auch so ähnlich aus…).

Das beste war aber mein Erlebnis damals im Trekkinggeschäft, als ich einen Kompass für einen japanischen Freund kaufen wollte.

O-Ton Verkäufer: „Ach, Sie wollen den Kompass in Japan benutzen! Da brauchen Sie ganz andere. Japan liegt ja auf dem Südhalbkugel!“ 😀

 

IS ISMC APJ North

All team members in China, Hong Kong, Taiwan and Korea; plus region responsible colleagues

IS ISMC APJ North extended

All team members in China, Hong Kong, Taiwan and Korea; plus Field IPs and colleagues in close collaboration

IS ISMC APJ Singapore

All team members in Singapore

IS ISMC APJ South

All team members in Singapore, Australia, India and Japan; plus region responsible colleagues

Aura Dione – I will love you Monday (365)

Lief heute morgen bei der Fahrt zur Arbeit zufällig im Radio… Da hat man gleich Laune loszutanzen. 🙂

Einsames Schweinchen

Ein süsses Bild, das heute als lustig-gemeinte Rundmail durch die Firma ging. Zeigt etwas markaber, wie zur Zeit mit dem panischen Umgang mit der Schweinegrippewelle in Deutschland bestellt ist. Verniedlichen lässt sich die Infektionskrankheit allerdings nicht, wenn man bedenkt, wieviele Kollegen derzeit bereits eine unfreiwillige Auszeit nehmen müssen…

Meckern über Mode

War eben auf Taobao, das chinesische Pendant zu eBay.  Wollte mal schauen, ob ich für Beijing (wo gerade schön kuschelige Minusgrade herrschen) das eine oder andere warme Kleidungsstück vor Ort anschaffen kann.

Eher reinzufällig bin ich dann auf die abgebildete modetechnische Geschmacksverirrung gestoßen. Mit viel Wohlwollen darf man den Schnitt vom Anzug wohl als gewagt figurbetont bezeichnen. Dabei bin ich eigentlich selber Freund vom engen Schnitt. Das was mich zum Schmunzeln gebracht hat, ist eigentlich die beigefügte Fotoserie vom abgebildeten Modell. Erinnert mich irgendwie an Szenen aus einem billigen HongKong Triaden-Streifen aus den 50ern.  Dabei meine ich nicht mal die „unauffällige“ Farbwahl des Kleidungsstücks und die „dezente“ Kombination mit den weissen Turnschuhen und der Sonnenbrille.

Wenn diese metrosexuelle Gangsta-Aufmachung wirklich das Strassenbild von Beijing dominieren sollte, dann habe ich ja echt gute Chancen, übersehen zu werden…

Andererseits für umgerechnet 14 Euro kann ich mir so ein Teil eigentlich aus Spaß mal anschaffen und die Reaktion testen… 🙂

Niedergang von Kolonialmächten als Flash-Animation

Visualizing empires decline from Pedro M Cruz on Vimeo.

Geschwisterlos

Und ich dachte schon, ich habe als Einzelkind das Nachsehen… Aber mit dem fünf Prozent kann ich leben 🙂

http://www.zeit.de/karriere/2009-11/charakter-chef